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Wenn der Espresso nicht schmeckt – Tipps und Tricks

Philips EspressomaschinenKaffee ist aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Dabei hat jeder seine Vorlieben in der Vielzahl an Kaffeevariationen. Die einen lieben besonders den Klassiker, Kaffee, besonders. Andere bevorzugen Cappuccino, Latte Macchiato, Milchkaffee oder aber Espresso. Ein Espresso ist recht stark und gibt Ihnen viel Energie und schmeckt sehr gut. Wenn Sie dieses reichhaltige Heißgetränk lieben, möchten Sie sicherlich nicht darauf verzichten – auch im Alltag. Denn früher kauften Sie Espresso im Café oder beim Bäcker. Die Instantvarianten schmecken oftmals nicht so gut wie die gekauften. Doch heutzutage gibt es glücklicherweise Espressomaschinen. Diese stehen den Heißgetränken an öffentlichen Verkaufsstellen in nichts nach. Somit können Sie Espresso mithilfe von einer Espressomaschine in Ihre eigenen vier Wände holen und es nach Wunsch genießen. Dabei sollten Sie wissen, wie Sie eine Espressomaschine richtig anwenden, damit Sie Ihren persönlichen besten Espresso erhalten. Im Folgenden erhalten Sie einige Tipps und Tricks, mit denen Sie in kürzester Zeit den für Sie optimalen Espresso mit einer Espressomaschine zubereiten können.

Suchen Sie den richtigen Mahlgrad aus

Wenn der Espresso nicht schmeckt - Tipps und Tricks für einen vollendeten GenussFalls Sie noch nicht lange eine Espressomaschine besitzen, sollten Sie wissen, wie sich der Mahlgrad auf das Heißgetränk auswirkt. Es empfiehlt sich für ein Espresso ein gleichmäßiger und feiner Mahlgrad. Dabei darf die Mahlung nicht zu fein sein, da ansonsten kein oder kaum Wasser das Kaffeemehl durchdringen kann. Falls aber die Mahlung zu grob ist, läuft zu viel Wasser zu schnell durch das Kaffeemehl. In diesen beiden Fällen kann sich das Aroma nicht voll entfalten und Sie erhalten kein wohlschmeckendes Espresso.

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Es kann ebenfalls vorkommen, dass der Mahlgrad gelegentlich angepasst werden muss, denn der Feuchtigkeitsgehalt, die Beschaffenheit und die Frische der Bohnen sind sehr von der Umgebung abhängig. Wenn der Espresso zu langsam oder zu schnell in die Tasse läuft, haben Sie die Möglichkeit, durch Ausprobieren an dem Mahlgrad die optimale Einstellung anzupassen und zu korrigieren. Aus diesen Gründen sind qualitative Kaffeebohnen und hochwertige Espressomaschinen zu empfehlen.

Der richtige Kaffee für ein wohlschmeckendes Espresso

In einer Kaffeemühle ist es angebracht, die Kaffeebohnen immer frisch und in der benötigten Menge zu verwenden. Am besten können Sie das Aroma einer Kaffeebohne erhalten, wenn Sie die Kaffeebohnen erst kurz vor der Anwendung mahlen. Kaffeebohnen haben immer einen eigenen und charakteristischen Geschmack. Durch den Einsatz von Espressomaschinen wird nahezu das sämtliche Geschmacksvolumen einer Bohne wiedergegeben. Daher schmecken die fertigen, im Handel erhältlichen Espressopulver nicht so vollmundig. Denn das fertige Espressomehl hat leider bereits viele seiner Aromen verloren.

Tipp! Für ein gut schmeckendes Espresso empfehlen sich Kaffeebohnen für Espresso. Diese werden dunkler geröstet als der gewöhnliche Kaffee. Die dunkel gerösteten Bohnen sind besser dazu geeignet, ein richtiges Espresso zu erhalten.

Wie die perfekte Espresso-Crema aussehen sollte

Eine dichte Crema, die im besten Fall dunkel- bis goldbraun ist, ist für die Bildung eines optimalen Geschmacks maßgebend. Die Qualität der Crema kann je nach Mischung und Röstung der genutzten Kaffeebohnen unterschiedlich sein. Wenn Sie herausfinden möchten, ob Ihr Espresso eine ordentliche Crema bildet, können Sie einen Zuckertest durchführen. Sollte der Zucker nicht sofort untergehen, sondern langsam sinken, so hat die Crema die richtige Konsistenz.

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Die richtige Extraktionszeit

Idealerweise enthält ein optimales Espresso etwa 6 bis 7 Gramm Kaffeemehl und sollte innerhalb einer Zeit von 25 bis 30 Sekunden durch die Maschine laufen. Hierbei handelt es sich um einen ungefähren Wert. Doch es gilt: Wenn die Durchlaufzeit zu lange andauert, lösen sich aus dem Kaffeemehl zu viele Bitterstoffe. Dadurch bekommen Sie eine sehr dunkle Crema und das Espresso schmeckt zudem bitter und verbrannt. Sollte die Durchlaufzeit sehr kurz sein, so erhalten Sie eine sehr helle oder fast keine Crema und das Espresso schmeckt sehr flach und dünn. Die beste Konsistenz erreichen Sie, wenn das Heißgetränk langsam, gleichmäßig und sämig aus der Espressomaschine läuft.

Die Qualität des Wassers

Da Kaffe hauptsächlich aus Wasser besteht, ist dementsprechend die Qualität des Wassers besonders wichtig. Mineralwasser ist nicht zu empfehlen, da sonst die feinen Säuren der Kaffeebohnen ganz neutralisiert werden. Um den pH-Wert und den Härtegrad des Leitungswassers zu regulieren, bedarf es eventuell an einem Wasserfilter. Ansonsten empfiehlt sich regelmäßiges Entkalken der Espressomaschine, um deren Langlebigkeit zu gewährleisten. Mit der richtigen Qualität des Wassers für die Espressomaschine und weiteren Vorkehrungen erhalten Sie schon bald ein optimales Espresso, ganz nach Ihrem Geschmack.

Millimol Calciumcarbonat je Liter Härtegrad
weniger als 1,5 weich
1,5 bis 2,5 mittel
mehr als 2,5 hart

Vor- und Nachteile der Tipps und Tricks für leckeren Espresso

  • am Ende können sie schmackhaften Espresso genießen
  • individuell aufgießbar
  • hochwertigerer Geschmack als bei der Nutzung von Espressopulver
  • manchmal dauert es etwas, die richtige Dosierung zu finden

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